Unter dem Begriff Thermalbatterien werden hier Batterien zusammengefasst, die bei höheren Temperaturen als Zimmertemperatur betrieben werden. Mit Hilfe einer geeigneten schnellen, pyrotechnischen Aufheizvorrichtung, die in die Batterie eingebaut werden kann, werden diese Batterietypen meist in einem Bereich zwischen 200 und 500 °C gebracht, damit Komponenten wie die Aktivmaterialien der Elektroden oder der Elektrolyt, die bei Zimmertemperatur fest sind, leitfähig werden und/oder schmelzen. Solche Batterien mit Betriebstemperaturen von mehr als 200 °C werden in der Literatur mittlerweile häufig als Hochtemperatur-(Thermal-)Batterien bezeichnet, Batterien mit geringeren Betriebstemperaturen entsprechend als Mitteltemperatur-(Thermal-)Batterien. Letztere befinden sich allerdings noch in der Entwicklung und sind kommerziell nicht verfügbar.
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